9.12.2022 Mindelheim/Unterallgäu. Am Donnerstagabend fiel einer Streifenbesatzung ein Leichtkraftfahrzeug auf, das deutlich schneller als 45 km/h unterwegs war.

Bei der Kontrolle leugnete der jugendliche Fahrer zunächst, an dem Fahrzeug manipuliert zu haben.

Als die Beamten das Fehler der Distanzscheiben zur Drosselung bemerkten, räumte er ein, alle vier entfernt zu haben.

Die Beamten stellten das Fahrzeug danach zur Begutachtung durch einen Sachverständigen sicher. Je nach Ergebnis stehen dem jungen Mann dann möglicherweise weitere Anzeigen nach dem Pflichtversicherungsgesetz, der Abgabenordnung und der Straßenverkehrsordnung ins Haus.

Symbolfoto (© Bayerische Polizei)

Die Polizei warnt dringend vor der Manipulation an Kraftfahrzeugen. Sie bergen immer eine Gefahr für Leib und Leben, da die Fahrzeuge für die Geschwindigkeiten nicht ausgerichtet sind.

Zum anderen kann eine Manipulation mehrere Anzeigen und eine Meldung an die Führerscheinstelle nach sich ziehen. Dies kann sich auf die Erteilung der Fahrerlaubnis auswirken.

(PI Mindelheim)

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