21.12.2022 Füssen/Ostallgäu. Bürgermeister Maximilian Eichstetter hat kürzlich Karin Sutter in Rente verabschiedet. Sutter war bis dato die dienstälteste aller Mittäterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung – mit stolzen 49 Dienstjahren. Mit dabei bei der Verabschiedung waren Vertreter des Personalrats, des Personalamts und des Bauamts.
Sutter begann ihre Karriere bei der Stadt Füssen als Auszubildende. 1973 war das.
Bis 1989 arbeitete die 64-Jährige beim Wasserwerk und wechselte anschließend ins Bauamt – bis zum Schluss ihres Berufslebens war sie dort eingesetzt und eine wegen ihrer Kompetenz und ihrer stets guten Laune überaus geschätzte Kollegin.
„Ich habe unter sechs Bürgermeistern gearbeitet“, blickte Sutter bei der Verabschiedung auf ihre Zeit bei der Stadt Füssen zurück.
Bürgermeister Maximilian Eichstetter sagte: „49 Jahre – in den heutigen Zeiten kaum vorstellbar und für den Einsatz kann man gar nicht genug danke sagen.“ Wie hoch angesehen Sutter bei der Stadt ist, wurde auch deutlich, als nicht nur Eichstetter, sondern auch Stefan Stein vom Personalamt und der Leiter des Bauamts, Armin Angeringer, ihre lobenden Worte an Frau Sutter richteten.
Das Foto zeigt (von links) Andreas Linder (Technisches Bauamt), Markus Weller (Personalrat), Karin Sutter, Herrmann Härtl (Personalrat), Stefan Stein (Leiter Personalamt), Armin Angeringer (Leiter Bauamt) und Bürgermeister Maximilian Eichstetter).
Auch die Bürgerinnen und Bürger kennen Frau Sutter indirekt und waren stets begeistert, denn sie ist die Kalligraphin des goldenen Buches der Stadt Füssen. Diese Aufgabe wird sie für die Stadt Füssen auf jeden Fall auf geringfügiger Beschäftigung weiterhin übernehmen.
Als Geschenk überreichte Eichstetter Sutter einen Geschenkkorb mit allerlei Leckereien. Zur Verabschiedung sagte der Bürgermeister: „Die positive Frohnatur wird uns fehlen!“