22.7.2023 Vorarlberg (Österreich). Landeshauptmann Wallner und EU-Kommissar Hahn besuchten Obervermuntwerk II:
Gaschurn (VLK) – Bei der gestrigen (21. Juli) gemeinsamen Besichtigung des Obervermuntwerks II waren sich Landeshauptmann Markus Wallner und EU-Kommissar Johannes Hahn einig: Pumpspeicherkraftwerke spielen eine entscheidende Rolle für die europäische Energiewende. „Schlüsselprojekte wie das Lünerseewerk sind auch auf europäischer Ebene entsprechend zu priorisieren und deutlich zu beschleunigen“, so Wallner.
Obervermunt II ist eines der modernsten Pumpspeicherkraftwerke und eine „Vorarlberger Erfolgsgeschichte“, wie es der Landeshauptmann gegenüber Hahn bezeichnete. Mit Obervermunt II wurde und wird der eigenständige Weg des Landes auf dem Energiesektor weiter gestärkt. Das als schnell regelbare Anlage konzipierte Pumpspeicherkraftwerk kann einen wichtigen Beitrag zur Ausregelung des europäischen Stromnetzes leisten. Dies ermöglicht den weiteren Ausbau erneuerbarer Energien in ganz Europa.
Landeshauptmann Wallner betonte, dass Vorarlberg den Umstieg auf erneuerbare Energien umfassend und konsequent in Richtung Energieautonomie vorantreibe: „Vorarlberg leistet hier beispielsweise mit dem Ausbau der Wasserkraft einen großen Beitrag.“ In diesem Zusammenhang verwies er auch auf den Bau des Lünerseewerks II von illwerke vkw:
LH Wallner: „Pumpspeicherkraftwerke sind grüne Batterien Europas“
Land Vorarlberg/Bernd Hofmeister
„Was für Obervermunt II gilt, gilt für das Lünerseewerk doppelt: Mit einer Leistung von 1.000 Megawatt im Turbinen- und Pumpbetrieb hat es das Potenzial, ein wichtiger Erfolgsfaktor für die europäische Energiewende zu werden.“ Wie Obervermunt II wird das Kraftwerk künftig als wichtiger Ausgleichsspeicher die Energiespitzen aus Windkraft und Photovoltaik glätten und damit das Netz stabilisieren. Der stark wachsende Anteil an erneuerbaren Energien kann so kostengünstig integriert werden. Wallner betonte: „Dieses für die Energiewende so wichtige Projekt, aber auch andere Projekte, die in die gleiche Richtung gehen, müssen rasch realisiert werden“.
Wallner begrüßte die Novelle des UVP-Gesetzes im März, die eine dringend notwendige Straffung der Genehmigungsverfahren für energiewirtschaftliche Projekte zur Umsetzung der Energiewende gebracht hat. Damit werden die Verfahren für Wasserkraftprojekte deutlich verkürzt.
Der Besuch von EU-Kommissar Hahn in Vorarlberg hatte zum Ziel, ihm die große Bedeutung von Pumpspeicherkraftwerken sowohl für die europäische Energiesicherheit als auch für die europäische Energiewende näher zu bringen.
Obervermunt II ist eines der modernsten Pumpspeicherkraftwerke und eine „Vorarlberger Erfolgsgeschichte“, wie es der Landeshauptmann gegenüber Hahn bezeichnete. Mit Obervermunt II wurde und wird der eigenständige Weg des Landes auf dem Energiesektor weiter gestärkt. Das als schnell regelbare Anlage konzipierte Pumpspeicherkraftwerk kann einen wichtigen Beitrag zur Ausregelung des europäischen Stromnetzes leisten. Dies ermöglicht den weiteren Ausbau erneuerbarer Energien in ganz Europa.
Landeshauptmann Wallner betonte, dass Vorarlberg den Umstieg auf erneuerbare Energien umfassend und konsequent in Richtung Energieautonomie vorantreibe: „Vorarlberg leistet hier beispielsweise mit dem Ausbau der Wasserkraft einen großen Beitrag.“ In diesem Zusammenhang verwies er auch auf den Bau des Lünerseewerks II von illwerke vkw: „Was für Obervermunt II gilt, gilt für das Lünerseewerk doppelt: Mit einer Leistung von 1.000 Megawatt im Turbinen- und Pumpbetrieb hat es das Potenzial, ein wichtiger Erfolgsfaktor für die europäische Energiewende zu werden.“ Wie Obervermunt II wird das Kraftwerk künftig als wichtiger Ausgleichsspeicher die Energiespitzen aus Windkraft und Photovoltaik glätten und damit das Netz stabilisieren. Der stark wachsende Anteil an erneuerbaren Energien kann so kostengünstig integriert werden. Wallner betonte: „Dieses für die Energiewende so wichtige Projekt, aber auch andere Projekte, die in die gleiche Richtung gehen, müssen rasch realisiert werden“.
Wallner begrüßte die Novelle des UVP-Gesetzes im März, die eine dringend notwendige Straffung der Genehmigungsverfahren für energiewirtschaftliche Projekte zur Umsetzung der Energiewende gebracht hat. Damit werden die Verfahren für Wasserkraftprojekte deutlich verkürzt.
Der Besuch von EU-Kommissar Hahn in Vorarlberg hatte zum Ziel, ihm die große Bedeutung von Pumpspeicherkraftwerken sowohl für die europäische Energiesicherheit als auch für die europäische Energiewende näher zu bringen.
